AKTUELL - NEWS

 

 

 

An dieser Stelle findet ihr Themen und Neuigkeiten.

 

                          KLICK ------>

Freispruch für Gurken, Tomaten und Salat RKI: 

Trotz der optimistischen Nachrichten, dass der Epidemie-Auslöser wahrscheinlich gefunden ist und die Zahl der Neuerkrankungen zurückgeht, kann von Entwarnung längst nicht gesprochen werden. Weitere Todesfälle sind nicht ausgeschlossen, und auf besondere Hygiene in der Küche sollte weiter geachtet werden.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hält trotz eines Rückgangs der EHEC-Neuerkrankungen weitere Todesfälle für möglich. Bahr sagte "Bild am Sonntag": "Weitere Todesfälle sind nicht ausgeschlossen, so schmerzlich das ist. Als Bundesgesundheitsminister schaue ich deshalb besonders auf die aktuelle Situation in den Krankenhäusern." Jeder EHEC-Patient in Deutschland werde bestmöglich versorgt, versprach der Minister.

Lebensmittelproben werden in einem Labor auf EHEC untersucht.

Lebensmittelproben werden in einem Labor auf EHEC untersucht.
(Foto: dapd)

Der Gesundheitsminister wies Kritik am Informationsmanagement von Behörden und Politik zurück: "Natürlich habe ich Verständnis für die Betriebe, die auf ihren Gurken, Tomaten und Salaten sitzengeblieben sind. Dennoch sage ich: Der Gesundheitsschutz hat Vorrang. Wenn durch die Warnung nur ein Menschenleben nicht gefährdet wurde, so ist das im Interesse aller." Die zuständigen Behörden hätten "umsichtig gehandelt". Bahr sieht die Schuld für Unsicherheit bei den Bürgern nicht auf Seiten von Politik und Wissenschaft: "Die Verunsicherung wurde durch vielfältige Spekulationen selbst ernannter Experten geschürt. Dieser vielstimmige Chor war nicht hilfreich."

Bahr schließt Bio-Terrorismus aus

Bio-Terrorismus schloss Bahr als Ursache der EHEC-Erkrankungen aus: "Die Sicherheitsbehörden haben dafür nicht den geringsten Hinweis. Zudem sagen uns Fachleute, dass auch die Struktur des Erregers gegen eine Laborzüchtung spricht."

Nach Worten von Bahr ist die Zahl der Neuerkrankungen deutlich rückläufig. Zugleich äußerte der Minister die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Epidemie damit erreicht sei: "Die EHEC-Welle klingt allmählich ab. Es gibt Anlass zu der Hoffnung, dass nun das Schlimmste überstanden ist." Ein Wiederaufflammen der Seuche hält der FDP-Politiker für "sehr unwahrscheinlich".

"Der Ausbruch ist noch nicht vorbei"

Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Reinhard Burger, meinte: "Der Ausbruch ist noch nicht vorbei." Er ermahnte die Bürger, auch weiterhin bei der Zubereitung von Mahlzeiten besonders auf die Einhaltung von Hygienemaßnahmen zu achten. Der Darmkeim tötete bisher mindestens 31 Menschen. Über 4000 sind bundesweit an EHEC erkrankt oder stehen unter Infektionsverdacht.

Laut RKI ist die EHEC-Epidemie auf den Verzehr von Sprossen zurüückzuführen.

Laut RKI ist die EHEC-Epidemie auf den Verzehr von Sprossen zurüückzuführen.
(Foto: dapd)

Auslöser der Epidemie sind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die bereits verdächtigten Sprossen. An diesem Gemüse aus dem Biohof im niedersächsischen Bienenbüttel wurden erstmals Bakterien des aggressiven Typs O104 entdeckt, wie das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium am Freitag mitgeteilt hatte. Unklar ist jedoch weiterhin, wie die Bakterien auf die Sprossen kamen.

Hof in Bienenbüttel dicht

Der Hof in Bienenbüttel im Kreis Uelzen ist inzwischen komplett gesperrt und darf kein Gemüse mehr in den Handel liefern. "Nach allen bisherigen Erkenntnissen wurde auf dem Betrieb nichts falsch gemacht", sagte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) der "Rhein-Neckar-Zeitung". Deshalb müsse der Betreiber des Hofs nicht mit juristischen Konsequenzen rechnen.

Vorrätige Sprossen abgeben

Für Gurken, Tomaten und Salat gab es Entwarnung. Das Robert Koch-Institut, das Bundesinstitut für Risikobewertung, und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit teilten am Freitagabend gemeinsam mit, dass die Empfehlung, in Norddeutschland auf deren Verzehr zu verzichten, aus ihrer Sicht aufgehoben werden könne. Zugleich empfehlen sie, über die üblichen Hygienemaßnahmen hinaus vorsorglich bis auf weiteres keine Sprossen roh zu verzehren. Haushalte und Gastronomiebetriebe sollten noch vorrätige Sprossen sowie möglicherweise damit in Berührung gekommene Lebensmittel vorsorglich vernichten.

EHEC ist für ein Viertel der Bevölkerung in dieser Woche das wichtigste Problem in Deutschland, wie eine Umfrage für das ZDF ergab. Knapp ein Drittel (32 Prozent) der Befragten hält die eigene Gesundheit durch den Darmkeim für gefährdet, zwei Drittel (67 Prozent) sehen das nicht so.

Gewaltige Verluste bei Gemüsebauern

Aus Bienenbüttel gibt es derzeit kein Gemüse mehr.

Aus Bienenbüttel gibt es derzeit kein Gemüse mehr.
(Foto: dapd)

Nach Angaben von Bauernpräsident Gerd Sonnleitner belaufen sich die Verluste für Gemüsebauern in Deutschland bei Gurken, Tomaten und Salat bundesweit auf rund 65 Millionen Euro. Auf europäischer Ebene seien es bis zu 600 Millionen Euro.

Russland will die Einfuhr von Gemüse aus den 27 EU-Staaten nur mit einer Sicherheitsgarantie wieder erlauben. Kremlchef Dmitri Medwedew und die Spitze der EU-Kommission verständigten sich auf ihrem Gipfel in Nischni Nowgorod auf das weitere Vorgehen. Demnach sollen einzelne Gemüsesorten dann eingeführt werden dürfen, wenn ein Labor sie speziell auf EHEC testet und entsprechend auszeichnet.

Sinkende Zahlen

Die Infektionsquelle wurde immer klarer.

Die Infektionsquelle wurde immer klarer.
(Foto: REUTERS)

Nach Worten des RKI-Präsidenten ist der derzeitige EHEC-Ausbruch noch nicht vorbei. "Die Zahl der Fälle sinkt, aber es gibt weiterhin neue Erkrankungen." Schließlich könne es mehr als eine Woche dauern, bis es nach der Infektion zu blutigem Durchfall komme. Wie die Erreger auf die Sprossen, die vom einem Bauernhof in Niedersachsen stammen, gekommen sind, sei nach wie vor unklar.



Wieder schwerer Unfall bei Resycling Firma in Garching.

Die Polizei wird den Unfallhergang untersuchen. Für AR-Gf. Christian Wiegard ist der Fall recht klar: „Der Fahrer muss grob fahrlässig Sicherheitsbestimmungen missachtet haben.“ Er hätte beim Abkippen auch gar nicht in der Fahrerkabine sitzen dürfen.

Erst am 18. Februar 2010 ist ein Arbeiter bei AR-Recycling verunglückt. Beim Rückwärtseinweisen eines Lkw war er vier Meter tief in ein Müllbecken gestürzt. Er kam mit einer Kopfplatzwunde und Prellungen davon. Tödlicher Unfall am 8.5.09, ein 18 t Laster überollt einen Besucher (77). Tödlich war ein Arbeitsunfall am 15. November 2007: Ein Arbeiter (27) wurde bei der Reinigung einer Holzzerkleinerungsmaschine zerquetscht. (c) Günter Hiel

Agentur HOKUS-FOKUS & TENSAI-PRESS ist online.

Unsere neue Homepage "tensai-press.de". In Zukunft berichten wir hier über aktuelle Entwicklungen sowie über Gründe und Ziele unserer Bürger. Wir freuen uns über Anfragen, Kontaktaufnahmen und einen spannenden Meinungsaustausch!

In Planung
Zur Durchsetzung der Interessen von den Bürgern aus München, USH und der Region, können auch Sie sich beteiligen, z.B. als Bürger-Reporter oder Augenblick-Fotograf. Bei Interesse nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

INTERNET - CONSULTING Unser Partnershop. Klick hier !

Kontaktanzeigen fuer Singles, Partnersuche und Dating bei IN-ist-DRIN.de