Kein Profit aus Kinder-Sklaven-Arbeit !

Weltweit arbeiten über 200 Millionen

Kinder regelmäßig bis zu 6 Tagen

die Woche !

 Kinderarbeit

 

Teppiche knüpfen, Steine hauen, als Haussklaven schuften, auf Plantagen ackern, in der Textilindustrie, weltweit arbeiten nach Schätzungen zwischen 158 (Unicef) und 218 Millionen (terre des hommes) Kinder regelmäßig mehrere Stunden am Tag. 126 Millionen von ihnen schuften unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Die oft viel zu schwere Arbeit und Misshandlungen verursachen bei vielen Kindern bleibende Schäden an Körper und Seele. Für Kinderhändler, Fabrikbesitzer und ganze Industrien ist das Geschäft mit Kinderarbeitern sehr lukrativ. Kinder lassen sich leicht ausbeuten, können sich nicht wehren und sind fast nie gewerkschaftlich organisiert. Und sie sind wesentlich billiger als erwachsene Arbeiter.


Europäische Unterstützung

für die Kinder.


Immer mehr Unternehmen verpflichten sich unter zunehmendem öffentlichem Druck, in ihrer Produktion keine illegale ausbeuterische Kinderarbeit mehr zuzulassen. Internationale Initiativen unterstützen Firmen, Waren ohne Kinderarbeit herzustellen. Hilfsinitiativen kennzeichnen Waren, die ohne illegale Kinderarbeit hergestellt wurden - von Firmen, die bereit sind, soziale Projekte für Kinder und ihre Familien zu unterstützen.

Deutsche Verbraucher können diese Initiativen durch bewusste Kaufentscheidungen unterstützen. Wer sich über die Herkunft der Waren im Einkaufsregal informiert und sich für Produkte entscheidet, die von Hilfsinitiativen gekennzeichnet sind, unterstützt den Kampf gegen Kinderarbeit.

Wandel durch Handel !

Diese Slogans aus den 1970/80er Jahren machen deutlich, dass die politische Arbeit schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Fairen Handels war. Daher ist die politische Lobbyarbeit im "Fairen Handel" ein wichtiges Instrument, um auf Veränderungen im konventionellen Handel hinzuwirken.


Auf europäischer und internationaler Ebene werden die politischen Aktivitäten in Brüssel koordiniert. Dort sorgen die Mitarbeiter dafür, dass der Faire Handel noch bekannter wird und immer mehr Unterstützer findet. Dieses so genannte Advocacy-Büro wurde 2004 von den internationalen Dachorganisationen des fairen Handels FLO e.V., WFTO und EFTA gegründet und wird auch von diesen finanziert.

 

Die politische Lobbyarbeit wird durch Kampagnenarbeit unterstützt. Für alle, die sich im Fairen Handel politisch engagieren möchten, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Eine Form der Beteiligung ist beispielsweise die Faire Woche.

Kaufen sie fair gehandelte Produkte !

Dr. Norbert Blüm

Der frühere Bundesarbeitsminister engagiert sich seit Jahren für den Fairen Handel. Er unterstützt den Verein TransFair und ist Vorsitzender des Vereins Xertifix, der sich gegen Kinderarbeit in der Natursteinbranche einsetzt.

Ethisch, sozial, ökologisch, produzieren.

Dr. Elke Ahrens

Seit ihrem Studium der Entwicklunssoziologie und Agrarwissenschaften ist Elke Ahrens in der Entwicklungshilfe aktiv. Sie ist bei Brot für die Welt Referentin für Fairen Handel.

FAIRTRADE PRODUKTE KAUFEN !


Sie haben es in der Hand. 
Kaufen Sie Produkte mit dem

FAIRTRADE Gütesiegel, z.B. bei LIDL.

Mit Ihrer Entscheidung für das FAIRTRADE Gütesiegel erwerben Sie nicht nur Lebensmittel von höchster Qualität, sondern haben auch die Gewissheit, dass deren Produzenten in den sog. Entwicklungsländern ein angemessener und fairer Lohn für ihre Arbeit gezahlt wird. 
So können diese eigenverantwortlich wirtschaften, ihre Existenz weitestgehend sichern und menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen.

Aktiv werden

Jede positive Art der Unterstützung ist herzlich willkommen.


Einige Möglichkeiten:  z.B. auch als Foto- oder Bürger-Reporter.

 

  • Mund-zu-Mund-Propaganda: Uns ist besonders wichtig, dass das Thema in aller Munde ist. Darüber zu sprechen und zu diskutieren ist der erste Schritt zu Veränderungen.

 

  • Termine und Aktionen: Die Teilnahme an unseren Terminen und Aktionen ist für jedermann möglich. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung.

 

  • Flugblätter: Bei Flugblätter Aktionen, stellen wir die Flugblätter zur Verfügung und sind immer auf der Suche nach Personen, die bereit sind, diese zu verteilen.

 

  • Presse: Unsere Kontakte zur Presse und unsere Veröffentlichungen sind wichtig, um unsere Ziele und Wünsche in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

 

Bei Bedarf, kann man in unserem Downloadbereich die benötigten Materialien herunterladen.

 

Wer etwas beitragen möchte, kann mit uns in Kontakt treten.