A R C H I V

Artist Representation von Mark Robinow.

Fotokunst Ausstellung

im Amerikahaus in München.

Auch mit Exponaten

aus dem ROCK MUSEUM !

(c) by Artist Baron Wolman

“It’s only rock´n roll, but I like it.” MICK JAGGER

Rock´n Roll: Rebellisch und laut.
Immer wild, nie Stillstand.
Eine Weltanschauung.
Ein Lebensgefühl.
Der Urknall des Rock´n Rolls hat ein Datum: Am 12. April 1954 wird Bill
Haleys “Rock around the clock” in schwarzes Vinyl gepresst. 
Das Beben, das daraufhin weltweit in Musikindustrie und Establishment 
einsetzte, wirkt bis heute.
Von Memphis und Graceland bis zu Walk on the Wild Side, zwischen den
Garagenbands und den riesigen Arenen der Rocklegenden liegen bald
sechs Jahrzehnte unsterblicher Gitarrensoli und zertrümmerter
Hotelzimmer. Tanzbare Rockgeschichte gegen und mit dem Geschmack
der Zeit, selbstbewusste Kunst und extravaganter Konsum. Dazwischen die
Protagonisten: Die Rockstars. Im Scheinwerferlicht, im Tour Bus und
Backstage. Die Idole der Jugend, Pop-Ikonen mit Labels und Model-Ehen.
A-wop-bop-a-loo-bop a-lop-bam-boo
Sechs Dekaden Rock'n' Roll,- ist der Titel der Ausstellung, 
die das Amerikahaus in München gemeisam mit Mark Robinow Artist 
Representation und der Sammlung Herbert Hauke zeigt.


vom 26. März bis 28. Mai 2010 
Montag bis Donnerstag von 12-17 Uhr/Mittwoch 12-20 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag geschlossen.
In München am Karolinenplatz 3

Eintritt frei
 
Mit über 150 Exponaten wird alles, was Rockgeschichte geschrieben 
und was die internationale Photographie zu bieten hat, gezeigt: 
Das Beste, das Wichtigste, das kulturhistorisch Interessanteste 
und hier und da auch mal auch eine visuelle Überraschung. 
Portraits der wichtigsten Protagonisten werden ebenso zu sehen sein ,wie
Snapshots von Lieblingsbands und intime Momentaufnahmen berühmter
Sänger. Die Sammlung Herbert Hauke wird die Ausstellung mit exquisiten
Objekten und Raritäten kongenial ergänzen: Von unschätzbaren Unikaten 
des Rock'n'Roll über signierte Gitarren bis zu Mick Jaggers Ford Galaxy,
das am Premierentag vor das Amerikahaus fahren wird.

Mark Robinow konnte  Photokünstler wie 
Sante D'Orazio,
Jill Furmanovsky,
Bob Green ,
Lynn Goldsmith, 
Elliott Landy, 
Gered Mankowitz,  
Mick Rock, 
Amalie Rothschild, 
Mark Seliger,
Baron Wolman, 
und viele andere gewinnen.
(c) Tensai - Press (snz)
Zudem gibt es einen wunderschönen Katalog
" Sechs Dekaden Rock´n Roll "
mit allen Kunstwerken der Ausstellung

und ihren berühmten Fotografen.  

Bilder von der Eröffnungsfeier.

Schwerer Unfall bei AR-Resycling in Garching.

Garching - Beim Abkippen von Bauschutt ist ein 7,5-

Tonner samt Fahrer hintenüber in eine acht Meter tiefe Grube gestürzt. Der Fahrer (45) wurde schwer verletzt bei dem Unfall auf dem Gelände von AR Recycling.

 

Wenn die Grube nicht schon zwei Meter hoch mit Kunststoffmüll aufgeschüttet gewesen wäre – eine Sicherheitsvorkehrung bei AR-Recycling – der 45-jährige Münchner am Steuer des Trucks hätte den Unfall wohl nicht überlebt. So dämpfte der Plastikabfall den Aufprall. Angestellte von AR-Recycling griffen sofort ein und befreiten den Fahrer aus dem 7,5-Tonner, der, tief im Müll versunken und mit den Rädern nach oben, wie ein gestrandeter Riesenkäfer in der Grube lag. Laut David Ward, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hochbrück, hoben die Helfer den Lkw mit einem Radlader ein Stück an und zogen den Schwerverletzten heraus. Der Mann kam sofort ins Krankenhaus.

Einen Defekt am Lkw schließt die Polizei nach einem ersten Gutachten aus. Der 45-Jährige hatte einen Schüttgutcontainer mit Bauschutt auf seinem 7,5 Tonner. Zum Abkippen der Ladung fuhr er rückwärts an die 30 mal 30 Meter große und acht Meter tiefe Grube heran. Ein massiver Metallrand, 25 Zentimeter hoch und einen halben Meter breit, soll verhindern, dass Lkw über den Grubenrand hinausfahren und hinunterkippen.

In diesem Fall hat diese Sicherung jedoch nicht geholfen, erklärt die Polizei. Das Problem war: Der Bauschutt war nass, klebte als eine einzige schwere Masse im Container. Als der Lkw-Fahrer seinen Container ankippte, polterte der Schutt nicht Brocken für Brocken in die Grube, sondern klebte fest. Der Schwerpunkt des Gefährts verlagerte sich zu weit nach hinten – die Vorderachse hob sich vom Boden, der ganze Truck kippte hintenüber in die Grube.

Die Polizei wird den Unfallhergang untersuchen. Für AR-Geschäftsführer Christian Wiegard ist der Fall recht klar: „Der Fahrer muss grob fahrlässig Sicherheitsbestimmungen missachtet haben.“ Er hätte beim Abkippen auch gar nicht in der Fahrerkabine sitzen dürfen.

Erst am 18. Februar 2010 ist ein Arbeiter bei AR-Recycling verunglückt. Beim Rückwärtseinweisen eines Lkw war er vier Meter tief in ein Müllbecken gestürzt. Er kam mit einer Kopfplatzwunde und Prellungen davon. Tödlicher Unfall am 8.5.09, ein 18 t Laster überollt einen Besucher (77). Tödlich war ein Arbeitsunfall am 15. November 2007: Ein Arbeiter (27) wurde bei der Reinigung einer Holzzerkleinerungsmaschine zerquetscht.

Günter Hiel

Unterschleißheim - Der Überfall auf eine Postfiliale am 30.01.10 in Unterschleißheim ist geklärt. Unglaublich: Die Putzfrau half bei dem Bankraub tatkräftig mit.

Nach Erkenntnissen der Polizei hatte die 38 Jahre alte Putzfrau den beiden Bankräubern den Zutritt ermöglicht. Der Fluchtwagen wurde vom Ehemann der Putzfrau zur Verfügung gestellt. Dafür erhielt die Putzfrau laut Polizei von der Beute mindestens 5000 Euro.

Die Frau und ihr Ehemann sitzen in Untersuchungshaft. Genauso wie die beiden Haupttäter selbst. Einer von ihnen hatte bei der Kripo ein umfassendes Geständnis abgelegt.